Drogenwirkung: Seit ca einem Jahr wirkt Kokain und Amphetamin bei mir nicht mehr richtig, MDMA aber schon. Warum ist das so?

Hallo evt. kann mir jemand helfen. Ich bin mir bewusst, dass der Drogenkonsum schlecht ist.

Jedoch beschäftigt mich diese Frag.

Seit ca einem Jahr wirkt Kokain und Amphetamin bei mir nicht mehr richtig.. ( Ich konsumiere selten, daher kein Gewöhnungseffekt möglich). Ich muss nun immer sehr viel nehmen und dann merke ich einen kleinen Effekt, wenn überhaupt.

MDAM merke ich hingegen sehr schnell und ich muss nur ganz wenig nehmen.( So wie es sein soll)

Ich versuche im Internet überall eine Lösung zu finden, jedoch finde kein Beitrag bzgl dem.

Meine Gedanken sind dazu, das Kokain und Amphetamin vorwiegend die Botenstoffe Noradrenalin und Dopamin ausschütten.

MDAM jedoch vor allem Serotonin.

Auch wenn meine These so stimmt, wieso wirkt das bei mir nicht mehr und das andere schon?

Würde mich wirklich wundernehmen, daher die Frage.

Langsam finde ich es selber unheimlich..

Liebe Grüsse

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Hallo BlueSecco

Es beschäftigt Sie, weshalb sich bei Ihnen nach dem Konsum von Kokain und Amphetamin seit längerer Zeit nicht mehr die gewünschte Wirkung zeigt. Einen Gewöhnungseffekt schliessen Sie aus, weil Sie nur selten konsumieren. Was könnte also der Grund sein? Eine knifflige Frage…

Einige Substanzen wie beispielsweise Kokain wirken nicht direkt durch den Wirkstoff der Droge. Die Substanz verwandelt sich in ein Produkt, das der Körper abbauen kann, und dieses Abbauprodukt erzeugt den Rausch. Möglicherweise kann Ihr Körper die Substanz nicht umwandeln oder das Abbauprodukt nicht oder nur geringfügig verarbeiten. Von einer Steigerung der Dosis, wie Sie beschreiben, rate ich dennoch ab, da sich dadurch auch unangenehme bis riskante Nebenwirkungen gefährlich verstärken können.

Es ist zudem bekannt, dass Mischkonsum bewirkt, dass sich einzelne Wirkstoffe gegenseitig beeinflussen. Das kann je nach Kombination zu einer Verstärkung oder auch einer Abschwächung der Wirkung führen. Und weiter besteht natürlich die Möglichkeit, dass die konsumierten Drogen stark gestreckt waren.

Ich weiss nicht, ob das eine oder andere für Sie die geschilderte Wirkungslosigkeit erklären kann. Doch ich lade Sie gern ein, die Gelegenheit zu nutzen, um sich - abgesehen von der Suche nach möglichen Gründen - ein paar Gedanken zum Konsum machen. Wäre statt dessen die Überlegung, künftig ganz auf Amphetamin und Kokain zu verzichten, vielleicht die bessere Lösung?

Hat jemand weitere Kommentare oder Anregungen zur Frage von BlueSecco? Wenn andere User ähnliche Erfahrungen mit Kokain und/oder Amphetamin gemacht haben und andere Erklärungen kennen, sind Beiträge herzlich willkommen. Bitte beachtet dabei aber unbedingt die FAQ-Regeln - Postings, die zum Konsum von psychoaktiven Substanzen motivieren oder diesen verherrlichen, werden nicht toleriert. Es ist auch nicht erwünscht, dass sich User unreflektiert über Rauscherlebnisse austauschen. Beiträge, welche diese Regeln verletzen, werden vom Forenteam gelöscht.


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Hallo, ich war 10 Jahre mit einem drogenabhängigen Mann zusammen und bin mittlerweile getrennt, allerdings haben wir noch Kontakt. Die Beziehung war sehr einseitig, da er die Zeit, wann wir uns gesehen haben und wie lange, bestimmt hat. Ich selbst habe erst nach ca. 6 Jahren Beziehung und vielen Tränen gemerkt, dass ich mit ihm meine Kindheit wiederhole und eine Trauma Therapie begonnen Hier habe ich gelernt mich zu fühlen, meine Bedürfnisse auszudrücken und mich selbst zu regulieren. Durch meine Entwicklung und ausdrucken meiner Wünsche kam es dann vermerkt zu Streits, die für mich mit verbaler Gewalt und Gefühlskälte endeten. Daraufhin folge tsgelanges Schweigen seinerseits. Anfangs habe ich noch mit Trennung gedroht, welches ich damals aber nicht umgesetzt habe. Als ich merke, dass ich mich trennen muss und meine Therapie zu Ende war, habe ich viel im Internet gelesen und auch noch eine weitere Therapie angefangen, die ich jetzt noch mache. Trotzdem lasse ich ihn nicht ganz los. Meine Frage nun: Er kosumiert täglich mehrfach Cannabis aus der Bong und mehrmals die Woche bis mehrmals täglich Speed. Vor der Arbeit Speed, nach der Arbeit Cannabis, meist dann wieder Abend Speed, wenn er noch was erledigen muss und vor den Schlafen wieder Cannabis. Samstag schläft er meist bis nachmittag, hat nur Elan mit Speed und schlechte Laune. Sonntags würde er am liebsten bis abends schlafen. Frage ich nicht nach Treffen kommt sehr selten was von ihm. Ca. alle 1,5 Wochen. Wenn ich Zeit mit ihm möchte und er will nicht, gibt es keine Kompromisse. Er wirkt auf mich sehr kalt nach dem Konsum von Speed und zieht ohne Rücksicht auf mich seinen Tagesplan durch. Werde ich mal ärgerlich, wird er extrem wütend und bricht die Unterhaltung mit " verpiss dich " ab. Mittlerweile gehe ich dann. Habe aber eine starke Hilflosigkeitkeit, da ich weiß jetzt kommt sein Tagelanges schweigen wieder. Ist es möglich, dass allein der Drogenkonsum dieses Verhalten bei ihm erzeugt? Erkennt sich jemand als Konsument ode ehemaliger Konsument in der Schilderung wieder? Ich versuchen ihn immer noch zu verstehen..... Lieben Dank

Ich konsumiere seit 10 Jahren Amphetamin und mittlerweile ca. ein halbes Gramm pro Tag. Ich habe es satt und möchte ein Hallo erstmal. Ich beziehe mich auf das im Titel angegebene Thema und möchte mich bei euch bedanken für die Ratschläge vor einigen Jahren. Gleichzeitig mein aktuellen Stand berichten und vlt kann ich einigen da draussen weiterhelfen. Nun mittlerweile bin ich seit über 3 Jahren völlig clean vom Amphetamin. Ich habe im 2018 einen kalten Entzug gemacht zu Hause (war nicht gerade die beste Zeit meines Lebens) und dadurch leider den Job verloren. Nichts desto trotz habe ich weiterhin durchgehalten. Am Anfang hat sich die Sucht verlagert auf Alkohol bis es total ausser Kontrolle geriet (bis zu 2 liter Schnaps im Tag) und ich einen Alkoholentzug in der PSA Wattwil gemacht habe. Seither habe ich das Thema Alkohol im Griff, gelegentlich ein Bier und das wars, jedoch ging ich danach in die Tagesklinik in Uznach SG, was total befremdlich war und ganz ehrlich meine Psyche total entstabilisiert hat ohne das ich es mitbekommen habe. Für mich war die ganze Welt neu und ich kam mir vor wie auf Droge nach so vielen Jahren permanentem Konsum. Daher kann ich persönlich jedem empfehlen auf gewisse Institutionen zu verzichten und andere Lösungen zu finden ausnahme ist die PSA in Wattwil, das war eine der lehrreichsten Zeit meines Lebens und das Team ist erfahren wie auch wohlwollend. Was ich von der Klinik Süd nicht behaupten kann. Naja es war eine sehr schwere Zeit. In der Zwischenzeit wurde ein sehr ausgeprägtes ADHS bei mir diagnostiziert und es wurde mir diverse Metylphendidate wie Ritalin, concerta und Focalin gegeben. Natürlich erst das eine, ohne wirkung, das nächste usw.. Ich bin mittlerweile immer noch ohne Arbeit da ich mein Leben nicht mehr so im Griff habe wie mit den Amphetaminen. Naja, ich habe das eine Übel gegen ein anderes eingetauscht. Sobald ich in leicht stressige Situationen gerate kommt auch 3 Jahre später der Suchtdruck weiss nicht ob sich das jemals ändern wird oder ob man einfach lernen muss damit zu Leben. Aber manchmal muss man halt alles verlieren bevor gewisse Änderungen möglich sind. Dafür habe ich eine liebe Partnerin gefunden welche mir trotz meiner Geschichte beisteht und mich unterstützt. Nun mein Tipp an betroffene. Mich persönlich hat mein Hund gerettet. Jeden Tag mehrfach Gassi gehen und viel in der Natur sein zum Energie tanken (und nein ich bin nicht esoterisch veranlagt) Alte Kontakte überdenken und vlt die Frage stellen wer ist wirklich Freund und wer nicht, so hat sich mein ganzes Leben schritt für schritt verändert. Es ist ein langer und anstrenger Weg und vorallem an die welche beruflich erfolgreich sind mit täglichem Drogenkonsum, man sollte sich mal alles überdenken und sich selber Fragen ob es das Wert ist. Es wird nie mehr so sein wie vorher, bedeutet aber nicht das es schlechter ist,auf jeden Fall gesünder. Liebe Grüße und bleibt gesund White010

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