Mein Freund hat manchmal Phasen in denen er sehr viel Alkohol und Drogen konsumiert. Nun veliert er langsam aber sicher die Kontrolle. Wie soll ich mit ihm umgehen?
Hei ich bin neu hier und hoffe das mir jemand helfen kann. Zu mir, ich habe bis auf Alkohol garkeine Erfahrungen mit Drogen und kann deshalb vieles echt schwer einschätzen. Mein Freund hingegen hat manchmal Phasen in denen er sehr viel konsumiert, normalerweise ist es immer der selbe Ablauf und nach 2 Monaten kommt er wieder weg davon. Doch dieses Mal bin ich so verzweifelt, er schläft Tage lang nicht, zuhause ist er alle paar Wochen! Genau er schläft im Club !!! Er trinkt und zieht nur noch... hab letztens kleine Wunden an seinen Füßen entdeckt, dort wo die Socken enden er meinte es kommt durchs kratzen .. was das schlimmste für mich ist er hat wenn wir uns dann mal sahen, mir so leid getan... klar denken, kann er kaum. Er redet wirres Zeug, wiederholt sich ständig, und schläft beim reden ein. Er umarmt mich nur noch und erzählt mir wie sehr er mich liebt und bricht fast zusammen dabei. Doch leider erzählt er sehr viel über die Mutter seiner Kinder momentan, was er noch nie tat. Er wollte mich beim Treffen alleine lassen, weil sie krank war... erstmal dachte ich mir nichts dabei. Doch dann rief sie an und ich sollte still sein, damit er sie nicht verletzt
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Liebe Jessica1678
Ich begrüsse Sie herzlich im SafeZone-Forum!
Ihr Bericht endet sehr abrupt, so dass ich bloss ansatzweise versuchen kann, eine passende Antwort zu formulieren. Ich hoffe, die folgenden Zeilen sind für Ihre Situation angemessen.
Sie beschreiben mit viel Mitgefühl, wie es Ihrem Freund ergeht, der möglicherweise ein ernst zu nehmendes Konsumproblem hat. Gleichzeitig – so scheint es mir – leidet die Beziehung zwischen Euch beiden immer stärker.
Haben Sie schon einmal versucht, mit ihrem Freund zu sprechen und ihn zu bitten, Hilfe zu suchen? Wenn er es früher geschafft hat, eine Konsumphase zu unterbrechen, scheint ihm dies jetzt nicht mehr zu gelingen. Eine ambulante Beratungsstelle in Ihrer Nähe kann nicht nur Ihrem Freund, sondern auch Ihnen als Angehörige hilfreiche Unterstützung bieten.
Wenn dieser Schritt noch zu viel ist im Moment, empfehle ich Ihnen, einen Selbsthilfechat von SafeZone zu besuchen und sich mit anderen Angehörigen auszutauschen. Wenn sie eher eine individuelle Beratung bevorzugen, können Sie sich auch an die Mailberatung von SafeZone wenden, wo ihnen eine erfahrene Fachperson beratend zur Seite steht.
Mit ihrem Bericht haben Sie einen ersten Schritt zur Veränderung getan. Bleiben Sie am Ball! Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Mut dabei.
SafeZone.ch-User schreibt:
Wieso der Bericht plötzlich abgebrochen hat versteh ich auch nicht... mein Problem ist das er unter dem jetzigen Konsum plötzlich sich um seine Ex Frau sorgt. Er bekommt das garnicht mit, zb war sie krank, und als ich ihn nach langem wieder sah, wollte er plötzlich gehen weil sie Medikamente braucht. Oder er meinte zu mir einmal pssst ( still sein) sie ruft an, ich war unter Schock und weiß nicht ob ich diese Dinge ernstnehmen soll. Vorallem da sie bekanntlich seine Ex Frau ist und ich mit seinen Kindern sehr gut klarkomme.
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Mein Sohn ist Opiate Tilidin, oxycodon und zum Schluss kam noch Shore ( Heroin) hinzu. Er war 7 Monate in Therapie und hat sie erfolgreich abgeschlossen und geht wöchentlich zur Nachsorge. Seit einigen Wochen finde ich wieder Alufolie, auch innen drin schwarz, zerissene Zettel und einen braunen Stein von außen sehr hart aber innerlich wird er zu Pulver. Ich denke das es Heroin sein könnte. Ich sprach ihn an, aber er verleugnte Mal wieder alles, vorher habe ich Morphin Tabletten bei ihm gefunden. Ich sprach ihn an und er wurde sehr frech, aber sobald ich ihm zeige das ich die Sachen gefunden habe kommt immer: tut mir leid ich wollte das nicht, Mama. Ich weiss das er suchtkrank sein Leben lang sein wird und das es immer Rückfälle geben kann. Aber ich verstehe nicht sobald ich ihm die Tabletten gezeigt habe, gab er es zu. Aber vorher mich richtig anschreien. Warum gibt er es nicht zu daß er wahrscheinlich Heroin wieder raucht? Ist es aus Scham?
In unserem Freundeskreis haben wir einen langjährigen "Schulkumpel", bei dem wir ein Alkoholproblem festgestellt haben. Einer unserer Freunde hat dies vor einigen Monate bei einem Telefonat bemerkt. Unser Freund konnte sich kaum noch artikulieren. So haben wir im Freundeskreis begonnen, uns mit der Sache zu beschäftigen und dem nach zu gehen. In Gesprächen mit der Familie haben wir nun herausgefunden, dass das Thema schon seit 2 Jahren bekannt ist, aber total vermutlich schon > 5 Jahre ein Thema ist. Uns gegenüber hat der Freund eine Kulisse aufrechterhalten. Vor kurzem haben wir es geschafft ihn aus seiner Wohnung zu holen und in eine Therapie zu bringen. Er hat diese aber abgebrochen. Wir haben den Eindruck, dass er den Ernst der Lage immer noch nicht erkennt. Wir haben auch feststellen müssen, dass ganze viele Geschichten aus den letzten Jahren schlicht gelogen waren. Unser Freund hat versucht ein Bild abzugeben und es aufrecht zu erhalten - sei es bezüglich Beruf, Vermögen oder Frauen/Sexualleben. Die Frau an seiner Seite hat aufgegeben und sich getrennt. Die Schwester ist extra in die Nähe gezogen, kommt aber auch nicht zu Ihrem Bruder durch. Wir Freunde fragen uns nun, wie wir mit der Sache am Besten umgehen. Wir wissen nun von den Lügen und diese hören auch nicht auf. Wir fragen uns, ob wir mehr Klartext reden müssen, Grenzen ziehen müssen, klare Veränderungen einfordern müssen. Oder ob es richtig ist zu helfen, obwohl Therapien immer wieder abgebrochen werden. Wir wollen ganz klar helfen. Aber wir haben das Gefühl, dass es nichts bringt solange unser alter Freund seine Situation nicht erkennt und einsieht, dass es eine längere Therapie braucht. Wir glauben, dass nicht nur der Alkoholismus therapiert werden muss, sondern auch was dahintersteckt. Wir gehen von einer Depression aus, z.B. aufgrund unverarbeiteter Geschichten in der Familie und nicht eingetretener Karrierevorstellungen.
Hallo, ich weiß nicht mehr weiter, zu mir ich bin __ Jahre alt und mein Partner __, wir beide haben psychische Probleme und Vorerkrankungen, haben uns vor über einem Jahr auf Therapie kennen gelernt und sind ziemlich schnell auch zusammen gezogen, seit Monaten ist er sehr aggressiv und gemein zu mir. Ich habe herausgefunden das er heimlich wieder Kokain genommen hat, er hat sich auch sehr dafür entschuldigt ( war lange kokainsüchtig) allerdings hat er das kiffen wieder angefangen und mich stört das so sehr, da ich mit diesen Thema auch schlechte Erfahrungen gemacht habe da meine Schwester dadurch auch süchtig wurde, und er weiß das. Immer dreht sich alles am nur um das kiffen wir machen gefühlt gar nichts mehr weil er nur zuhause sein will und kiffen will. Ich fühl mich so alleine und ständig will er mich überreden das ich doch einfach mit rauchen soll und das ja gut ist. Er steht es sich auch nicht ein das er wieder eigentlich abhängig ist ( da es teilweise jeden Tag passiert ) Wir wollten beide das ich schwanger werde aber ich hab große Zweifel da ich nicht will das der Vater meiner Kinder täglich kifft? Oder allgemein sich alles um das Thema dreht. Ich hätt ihm schon so oft angeboten das ich ihn helfe aber er meinte immer ich übertreibe?