Nach dem Lebens Krise ist Alkohol Konsum bei mir eine Gewohnheit geworden. Ich bin Pflegerin in Ausbildung, bin ich Täglich unten Stress .Am Abend nach dem Arbeit ich trinke Flasche Rose. Dan kann ich schlafen. Nexte Tag gehe ich ohne Problem zur Arbeit. Ich kann nicht mehr meine Frei Zeit ohne Rose Geniessen. Was soll ich machen?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Eine Lebenskrise zu verarbeiten kann sehr belastend sein. Vermutlich sind Sie noch immer traurig, wenn Sie an diese schwierige Veränderung in Ihrem Leben denken und versuchen mit dem Rosé einfach weiter zu funktionieren. Vielleicht denken Sie auch, dass Ihre stressige Ausbildung und die Arbeit es nicht zulassen, dass Sie einmal zu erschöpft oder zu niedergeschlagen sind dafür. Wer würde sich in dieser Situation nicht auch wünschen, den Stress und die Sorgen abends einfach verschwinden lassen zu können, um sich wieder zu entspannen und die Freizeit geniessen zu können?

Wie Sie vermutlich wissen, ist Alkohol keine Lösung für Ihre Schwierigkeiten. Weil Sie Ihre Gefühle mit dem Rosé nur unterdrücken und nicht verarbeiten, werden sich Ihre schwierigen Gefühle mit der Zeit mit grosser Wahrscheinlichkeit nur verschlimmern. Andererseits besteht das Risiko, vom Alkohol abhängig zu werden, wenn der Konsum regelmässig dazu dient, die Stimmung zu heben und besser einschlafen zu können. Hinzu kommt, dass Alkoholkonsum die Schlafqualität verschlechtert und dazu führt, dass man sich am nächsten Tag weniger erholt fühlt.

Was haben Sie früher getan, um Stress abzubauen? Gibt es etwas, das Sie vielleicht anstelle des Alkoholkonsums ausprobieren könnten? Viele Menschen bauen Stress ab beim Sport, bei Unternehmungen in der Natur und/oder in der Gemeinschaft mit Freund:innen und Nahestehenden. Sie können hierbei schrittweise vorgehen und sich pro Woche ein bestimmtes Ziel setzen, z.B. an einer definierten Anzahl Tage nichts zu trinken und anstelle dessen etwas zu unternehmen, oder die maximale Alkoholmenge pro Tag zu reduzieren. Unterstützung kann Ihnen hierbei die App "NoA-Coach" bieten:

https://www.safezone.ch/de/noa-coach

Um besser einschlafen zu können, ist es in einem ersten Schritt wichtig, die Regeln zur sogenannten Schlafhygiene zu beachten. Informationen hierzu finden Sie z.B. auf folgender Webseite:

https://www.usz.ch/fachbereich/konsiliarpsychiatrie-psychosomatik/angebot/schlafstoerungen/

Wir sind gerne für Sie da, um Sie in einer persönlichen Online-Beratung beim Finden dieser neuen Wege zu begleiten. Hier der Link dazu:

https://www.safezone.ch/de/beratung

Selbstverständlich können Sie sich auch an eine Fachstelle in Ihrer Nähe wenden:

https://www.infodrog.ch/de/hilfe-finden/suchtindex.html


Fragen von Betroffenen

Ich bin 55jahre alt und kam mit 26 zum ersten mal mit Kokain in Kontakt . Ab und zu habe ich es ausprobiert und dann wieder 7-10 Monate nichts gemacht . Ich habe nie aufgehört. Es macchiato mich glücklich wenn ich es ab und zu nehme. Habe aber Angst. Ich bin sicherlich abhängig. Habe sehr viel Stress und mit kokain komme ich zu Ruhe. Ich werde gerne aufhören, aber finde den Anfang nicht. Arbeite sehr viel und kann nicht für mehrere Monaten einfach weg. Was soll ich machen? Habe Familie mit drei Kindern und mein Mann weißt es .

Hallo ich hab eine Frage ich habe 1,5 Jahre konsumiert. Kokain mdma Amphetamine und Alkohol. Ich hatte 3 mal eine Überdosis von Amphetamine hab sie aber überlebt ohne ins Krankenhaus gegangen zu sein. Ich habe alleine einen Entzug gemacht. Und bin seit 1,5 Jahren clean. Allerdings ist geblieben ein betrübtes Bewusstsein Kreislauf Probleme Unruhe nervösität Panikattacken bei Stress und Zucker und Koffein. Dauer müde Schwindel. Sehprobleme Ich würde so gerne wieder im Einklang mit mir sein Leben wie ich es davor getan habe unbeschwert Bitte kann mir einer sagen was ich tun kann ob das wieder verschwindet und ob ich wieder meinen Werten nach gehen kann. Danke 💞

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe folgende Frage: Ich habe in meiner Jugend exzessiv Alkohol getrunken und auch eine Zeit lang Marihuana geraucht. Seit nunmehr 10 Jahren trinke und rauch ich nicht mehr, versuche mich gesund zu ernähren und viel zu trinken. Jedoch merke ich seit einiger Zeit kognitive Einschränkungen. Können das Spätfolgen vom Alkoholkonsum aus der Vergangenheit sein, obwohl dies schon sehr lange zurückliegt? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen Berthold

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