Gefangen in der Sucht des Partners - wenn ich so weiter mache, bekomme ich selber psychische Probleme. Bitte helft mir und sagt mir wie ich aus diesem Teufelskreis heraus komme.
Ich bin nun seid 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist 27 Jahre alt und kifft seid er 13 Jahre alt ist. Seid ich Ihn kenne kifft er schätzungsweise 10 Joints am Tag. Im alter von 18- 24 geriet er zudem in eine Kokainsucht. Seither nahm er es nur noch ab und zu in schwierigen Situationen also so 3, 4 mal im Jahr. Da man Koks ja oft mit Alkohol konsumiert, trinkt er seid da oft Alkohol. vor 2 Jahren verliehr er wegen Alkohol am Steuer seinen Führerausweis für 1.5 Jahre. Etwa 3 Monate bevor er wider fahren durfte schien es ihm.gelungen die Hände vom Alk zu lassen er "brauchte" Nur noch das Gras. Er hatte also das Auto wieder, auch entlich wider ein Job. Doch dann, ein Monat nach dem er wieder fahren darf, wurde er wieder von der Polizei erwischt, diesmal auf Gras, Kokain und Alkohol. Er macht sich das leben sehr schwer er ist schon so oft betrieben worden, hat unendliche offene Rechnungen, nie lange einen Job, schlafprobleme, schulden bei bösen Leuten, die ganze Zeit den drang auf Drogen. Er ist so eine schwache zerbrechliche Seele. Wir haben so oft disskutiert und er weiss genau was er für Ziele und Träume hat aber er macht sich laufend alles kaputt. Mit den Jahren wurde ich schwächer und um so mehr Zeit verstrich, desto mehr, ignorierte ich das riesige Problem, ich bin extrem einfühlsam und deswegen sah ich immer nur das Positive in Ihm und sagte mir immer, irgendwann kommt es gut. Doch ich merke jetzt das gar nichts gut ist. Ich bin seid ich Ihn kenne nie mehr komplett glücklich gewesen und mein Leben ist langsam auch sehr in Gefahr, weil ich habe keine Energie mehr für den Job ich habe keine Freundin mehr weil alle Ihr leben in eine andere Richtung leben und ich sie weil ich mich immer auf Ihn konzentriere den Halt zu ihnen komplett verloren habe. Ich kann ihn einfach nicht dazu bringen, sich helfen zu lassen. Ich kann mich aber auch nicht trennen ich liebe Ihn zu intensiv. Ich will das ich wieder ein normales Leben leben kann und mein Kopf frei ist. Wenn ich so weiter mache bekomme ich selber psychische Probleme. Ich habe keine Kraft mehr. Bitte helft mir und sagt mir wie ich aus diesem Teufelskreis heraus komme, herzlichen Dank im Voraus
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Hallo Bettina, herzlich willkommen im Forum von Safe Zone!
Sie schildern die extrem schwierige Situation als Angehörige von einem schwer süchtigen Menschen. Da Sie alles aushalten mit ihm, geht es Ihnen nun auch schlecht. Das verstehe ich sehr gut! Ich denke aber, solange sie in dieser Situation verbleiben, wird es Ihnen nicht besser gehen, denn Ihr Freund möchte das Drogenproblem ja offenbar nicht angehen. Im Gegenteil, wegen den Drogen hat er Zusatzprobleme wie Jobverlust, Schulden usw. Und Sie sind einsam geworden, weil Sie sich nur auf ihn konzentrieren… Ich denke es ist dringend notwendig, auch wenn Sie bei ihm bleiben, dass Sie sich Freiräume schaffen und wieder mit Kollegen und Kolleginnen Dinge unternehmen, die Ihnen Spass machen. Was könnte das sein? Vielleicht Tanzen oder Sport oder Kino oder oder oder….
Wenn Sie sich persönlicher mit Ihrer Situation auseinandersetzten möchten, kann ich Ihnen auch die Mailberatung von Safe Zone empfehlen. Jedenfalls finde ich es dringend notwendig, dass sie sich nun selber Hilfe suchen, denn so kann es wirklich nicht weitergehen!
Schauen Sie doch bei uns ins Forum für Angehörige rein, da haben auch schon andere Ihre Situation erlebt. Vielleicht kann jemand Bettina etwas raten, sie unterstützen bei der Suche nach mehr Freiheit….
Freundliche Grüsse
Safe Zone Frieda
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Hallo, ich war 10 Jahre mit einem drogenabhängigen Mann zusammen und bin mittlerweile getrennt, allerdings haben wir noch Kontakt. Die Beziehung war sehr einseitig, da er die Zeit, wann wir uns gesehen haben und wie lange, bestimmt hat. Ich selbst habe erst nach ca. 6 Jahren Beziehung und vielen Tränen gemerkt, dass ich mit ihm meine Kindheit wiederhole und eine Trauma Therapie begonnen Hier habe ich gelernt mich zu fühlen, meine Bedürfnisse auszudrücken und mich selbst zu regulieren. Durch meine Entwicklung und ausdrucken meiner Wünsche kam es dann vermerkt zu Streits, die für mich mit verbaler Gewalt und Gefühlskälte endeten. Daraufhin folge tsgelanges Schweigen seinerseits. Anfangs habe ich noch mit Trennung gedroht, welches ich damals aber nicht umgesetzt habe. Als ich merke, dass ich mich trennen muss und meine Therapie zu Ende war, habe ich viel im Internet gelesen und auch noch eine weitere Therapie angefangen, die ich jetzt noch mache. Trotzdem lasse ich ihn nicht ganz los. Meine Frage nun: Er kosumiert täglich mehrfach Cannabis aus der Bong und mehrmals die Woche bis mehrmals täglich Speed. Vor der Arbeit Speed, nach der Arbeit Cannabis, meist dann wieder Abend Speed, wenn er noch was erledigen muss und vor den Schlafen wieder Cannabis. Samstag schläft er meist bis nachmittag, hat nur Elan mit Speed und schlechte Laune. Sonntags würde er am liebsten bis abends schlafen. Frage ich nicht nach Treffen kommt sehr selten was von ihm. Ca. alle 1,5 Wochen. Wenn ich Zeit mit ihm möchte und er will nicht, gibt es keine Kompromisse. Er wirkt auf mich sehr kalt nach dem Konsum von Speed und zieht ohne Rücksicht auf mich seinen Tagesplan durch. Werde ich mal ärgerlich, wird er extrem wütend und bricht die Unterhaltung mit " verpiss dich " ab. Mittlerweile gehe ich dann. Habe aber eine starke Hilflosigkeitkeit, da ich weiß jetzt kommt sein Tagelanges schweigen wieder. Ist es möglich, dass allein der Drogenkonsum dieses Verhalten bei ihm erzeugt? Erkennt sich jemand als Konsument ode ehemaliger Konsument in der Schilderung wieder? Ich versuchen ihn immer noch zu verstehen..... Lieben Dank
Meine Frau hatte seit ihrer Jugend Alkoholprobleme, die sie allerdings seit gut 10 Jahren nun im Griff hat (kein Verlangen mehr nach Alkohol), allerdings hat sie auch schon immer häufig Cannabis geraucht, wenn sie welches zur Verfügung hatte und nicht testen lassen musste. Auch wenn sie längere Zeit keins konsumiert, beschäftigt es sie ständig und sie denkt immer daran. Wenn sie welches hat, raucht sie pausenlos, bis alles weg ist. Sie kann es nicht einteilen oder aufheben, für z.B. eine Party oder so. Letzten Sommer hatte sie etwas mit synthetischem Stoff erhalten (Vape) und das hatte eine extreme Wrkung, sie war tagelang high und konnte kaum laufen. Nach dem Absetzen hat es noch ein paar Tage gedauert, bis sie back to normal war. Dann hatte sie von einem Bekannten Hasch bekommen, das sie irgendwie total aggressiv gemacht hat. Nach solchen Ereignissen ist sie immer für ein paar Wochen clean und ok, doch dann will sie unbedingt wieder welches haben, weil sie sagt, daß es heutzutage normal ist und sogar legal in so vielen Ländern und man sollte nicht so eine große Sache draus machen und das ganze eben locker sehen, just for fun. Fun ist es aber in meinen Augen schon lange nicht mehr. Wir verstehen uns ansonsten hervorragend und sind glücklich aber sobald die Drogen ins Spiel kommen, haben wir uns nur in den Haaren, weil sie sich dann sofort verändert in ihrer Persönlichkeit und wir dann auch nirgends hin können oder keinen Besuch haben, weil jeder sofort sieht, daß sie high ist. Ich habe ziemlich viel Verantwortung in unserer Ehe, weil ich das Geld verdiene (sie findet keinen Job), ich viele Sachen erledigen muß (sie kann kein gutes Deutsch) und sie hat auch keinen Führerschein. Sie führt den Haushalt, kocht, wäscht, putzt usw…. Was ich sehr wertvoll finde, aber irgendwie kommt es mir manchmal vor, als hätte ich eine Jugendliche mit mir leben, anstelle eine erwachsene Frau. Bin ich so konservativ im Hinblick auf Cannabis Rauchen? Ist es normal, daß eine nicht mehr ganz junge Frau (45 Jahre) vorwiegend ans kiffen denkt und wenig Initiative zeigt beim Deutsch lernen oder Arbeit finden? Ist es normal, daß sie lieber mir Rauchern, Kiffern usw. rumhängt als mit Menschen, die nicht trinken und rauchen (findet sie irgendwie langweilig und spiessig)….. Wie soll ich mich verhalten?
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Ich weiss das meine Tochter (21) jeden Tag Kokain in ihrem Zimmer snorted. Ich habe sie noch nie darauf angesprochen, da sie volljährig ist. Sie weiss nicht, dass ich davon weis aber so vorsichtig geht sie damit nicht um. Kann man bei täglichen Konsum von einer Sucht sprechen? Ab wie viel Gramm Kokain pro Woche wäre es dann eine Sucht? Ich schätze ihren Konsum auf 1-2g pro Woche.
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Mein Freund trinkt tgl. und es wird immer mehr.Er war jetzt auch auf Entzug,hat dann aber nur kurz danach wieder das trinken angefangen.Er ist betrunken sehr gereizt und gibt mir für alles die Schuld,ist streitsüchtig.Ich unterstütze ihn wo es nur geht.Ich weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll