Ich leide schon seit ca. 3 Jahren an einer Benzodiazepin-Sucht. Habe mit meinem Psychiater nun auf Psychopax umgestellt, dass ich den "Stoff" ausschleichen kann... Seit kurzem habe ich aber auch noch eine Alkoholsucht entwickelt, trinke fast täglich bis 2 Liter starkes Bier pro Tag.. Und das kann auf die Dauer nicht so weitergehen!! Ich bin depressiv und möchte mich mit dem etwas beruhigen obwohl ich weiss, dass es mir nicht gut tut und schädlich ist... Ich bin so verzweifelt!! Wie schaffe ich das ganze??
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Sie sind wahrscheinlich in einem ambulanten Teilentzug von Benzodiazepin. Mit dem von Ihnen beschriebenen Medikament kann die Dosis in kleinen Schritten reduziert werden.
Durch den Wegfall der Benzodiazepin-Wirkung kann es zu einer psychischen Komorbidität kommen, d.h. es können mehrere Erkrankungen gleichzeitig in Erscheinung treten. Dies muss fachlich korrekt diagnostiziert und behandelt werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, eine psychiatrische Beurteilung durchführen zu lassen. Eine begleitende psychotherapeutische Behandlung der Komorbidität kann erfolgen, um einen erfolgreichen Entzug zu ermöglichen. Eine psychologische Unterstützung der Entzugsbehandlung (z.B. durch regelmässige Gespräche bei Hausärztin oder Hausarzt und/oder Suchtfachstelle) könnte Sie unter Umständen auch befähigen, eine Tagesstruktur aufrecht zu erhalten, die Sie stabilisiert und Sie mit Ruhe den Teilentzug bewältigen lässt.
Ein mögliches Misslingen des ambulanten Entzuges und den ausgeprägten Alkoholkonsum sollten Sie bitte mit dem behandelnden Psychiater besprechen. Eventuell stellt ein stationärer Entzug die nächste Behandlungsstufe dar.
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Alles was ich mache, mache ich suchtmässig... Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und liebe es sachen für mich allenie zu machen. ich denke angefangen hat es schon als kind ich konnte nicht eingach ein buch lesen sonder las in jeder schulpause und jeder freien minute, bis ich keine bücher mehr fand.. dann entdeckte ich computerspiele und zockte so oft ich konnte (da ich eher klug bin leidete die schule nicht wirklich, ich bemühte mich zwar kaum hausaufgaben aber schaffte sie trotzdem immer mit guter note... dann suchtete ich handyspiele und nun haufenweise animes ich wollte auch schon aufhören animes zu schauen und dchte ich könnte stttdessen eine sprache lernen... es endete jedoch damit dass ich in jeder freien minute japanisch lernte bis ich mit nähen begann und dieses sehr exzessiv machte bis ich nichts mehr zum nähen fand und mich wieder den anime zuwand da ich diese nun in originalsprache mit untertitel besser verstand... nun meine frage wie kann ich etwas weniger suchtmässig machen? ist es eine sucht wenn sich das suchtobjekt alle jahre wieder ändert und die gesundheit, schlaf und leistung nicht (oder nur kaum von sehr gut auf gut) beeinträchtigt?