Meine Freundin ist schwanger. Sie stösst bei speziellen Anlässen wie Geburtstagen, Apéroeinladungen oder beim Auswärtsessen aber gerne mit einem Glas Prosecco an und trinkt es dann auch. Schadet das unserem ungeborenen Kind nicht?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Sicherlich ist es ratsam, sich während einer Schwangerschaft Gedanken über den Alkoholkonsum zu machen. Es gibt zwar bis heute tatsächlich keine Studie, die eindeutig belegt, in der Schwangerschaft gelegentlich ein Glas Alkohol zu geniessen sei schädlich. Nicht nachweisbar bedeutet aber nicht unbedingt «harmlos». Was man nämlich bereits sicher weiss ist, dass das ungeborene Kind bei jedem Glas mittrinkt. Alkohol wandert durch die Plazenta direkt in den Körper des Ungeborenen. Um jegliches Risiko auszuschliessen, gilt daher die Empfehlung von Fachleuten, während Schwangerschaft und Stillzeit selbst auf geringe Mengen an Alkohol zu verzichten.

Ihre Freundin muss selber entscheiden, ob sie weiterhin ab und zu ein Glas Prosecco trinken oder doch lieber auf der ganz sicheren Seite sein will und den Alkoholkonsum für die nächste Zeit einstellt. Als Partner können Sie sie einladen, darüber nachzudenken. Vielleicht mögen Sie ihr als zusätzliche Motivation ein paar alkoholfreie Alternativen vorschlagen oder sie zwischendurch mit einem wohlschmeckenden, gesunden Cocktail, beispielsweise aus Frucht- oder Gemüsesäften, überraschen? Anregungen und Rezepte zum Herunterladen finden Sie unter https://shop.addictionsuisse.ch/de/alkohol/225-rezepten-fur-alkoholfreie-cocktails.html. Und... falls Ihr Wunsch ist, dass Ihre Partnerin ganz auf den Konsum von Alkohol verzichtet könnten Sie sich solidarisch zeigen und ebenfalls nichts trinken!


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Ich war Alkohol- und Kokainsüchtig, habe Therapie gemacht und bin seither clean. Dann habe ich angefangen zu Laufen. Der Langstreckenlauf ist nun meine grösste Leidenschaft und ich verbringe täglich bis zu vier Stunden damit. Mein Partner wirft mir nun vor ich sei sportsüchtig. Kann das sein?

Heyy ich bin minderjährig umd neheme snus um mich abzureagieren, es hilft mir für den Moment. Ich könnte jederzeit aufhören, also ich bin nicht abhängig. Ich habe auch "leichte anzeichen von Depressionen"😐 Ich nehme nur snus wenn es mir richtig schlecht geht und idk warum ich das schreibe #anonymität aber angefangen hat es als ein Freund von mir eine deutlich jüngere Freundin bekommen hat und keine Zeit mehr für mich hatte, bzw hat. Ich weiß nicht ob es normal ist, und will aufkeinenfall sagen es sei seine Schuld aber aufjedenfall ein Grund warum ich angefangen habe zu snusen, rauchen und trinken... zusätzlich kommen die schulischen probleme, Pupertät, Liebe und Probleme mit den Eltern die von nichts wissen. Ich kann mich bemühe mich "nett" bzw alle Gefühle zu unterdrücken und schreie odef weine nur wenn ich alleine bin. Ich achreibe Tagebuch weil es sich so anfühlt also würde ich alles rauslassen können, wie beim snus nur in sinnvoller.😅 ich komme auch durch schmerz wieder runter deswegen meinte der obengenante Freund ich hätte leichte Aggressionen und Depressionen... Bin ich normal oder sollte ich eine psychologin aufsuchen was ich nicht möchte da ich mich auch normal fühlen kann😕

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Mein Partner ist Kokain abhängig und er möchte gerne aufhören, er möchte gerne in eine Entzugsklinik bis es aber so weit ist möchte er zu Hause schon anfangen mit dem Entzug nur wissen wir nicht wie genau vorgehen, radikal von heute auf morgen aufhören/ mir das Koks geben das ich es verwalte / oder was können wir tun?

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Mein Mann kifft, ich hasse seinen Konsum. Wir haben zwei Kinder und ich will ihnen sicher keine Trennung antun. Was kann ich tun, damit ICH irgendwie einen Weg für MICH finde - einen gemeinsamen Weg wird es nicht geben.

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