Mein Freund hat mir offenbart, dass er seit einem Jahr Kokain konsumiert. Ich bin oft auf Dienstreisen. Kann es sein, dass Kokain an mir haftet und es dadurch für mich gefährlich wird, wenn am Zoll ein Drogenspürhund eingesetzt wird?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Es ist durchaus möglich, dass Personen, die noch nie im Leben eine Substanz konsumiert haben, Spuren davon an den Händen tragen. Forscher haben in einer allerdings sehr kleinen Stichprobe die Finger von Drogenkonsumierenden und drogenfreien Personen auf Spuren von Drogen getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Drogen und deren Abbauprodukte können im Schweiss an den Fingern nachgewiesen werden. Die Versuchspersonen hatten ihre Hände vor dem Test nicht gewaschen. Tatsächlich hatte ein kleiner Teil der drogenfreien Personen Spuren von Kokain und sogar Heroin an den Fingern. Sie hatten die Substanzen aus der Umwelt aufgenommen, über Banknoten, Händedruck, oder aus anderen Quellen. Die nachgewiesene Menge war jedoch deutlich geringer als bei den Personen, die Drogen konsumiert hatten.

Um auf Nummer sicher zu gehen, könnten Sie sich die Hände gründlich waschen, bevor Sie durch den Zoll gehen und die Kleidung gut ausschütteln.

Wenn Sie selbst nicht konsumieren und auch nicht unmittelbar mit Kokain in Berührung gekommen sind, können Sie davon ausgehen, dass Sie keine Probleme beim Grenzübertritt zu erwarten haben.


Fragen von Angehörigen

Ich habe einen Kollegen mit einem Alkoholproblem, um den ich mir Sorgen mache. Ich möchte mit ihm ein Gespräch führen. Wie soll ich dabei vorgehen?

Die Freundin meiner Tochter (8) kam heute zu uns nachhause zum Kekse backen. Sie sagte als wäre es das normalste der Welt, Ihre Eltern würden das Mehl koksen. Ich war völlig perplex. Meine Tochter fragte mich danach was koksen heisst. Was macht man da? Ihre Eltern darauf ansprechen? Oder könnte es sein, dass sie das einfach aus einem Film aufgeschnappt hat?

Hallo zusammen, mein Mann trinkt zu viel Alkohol, kommt fast täglich betrunken von Arbeit nach Hause, behauptet aber, er hätte nur EIN Feierabendbier getrunken. Das macht doch jeder, wäre ganz normal. Dann legt er sich erstmal schlafen ca. 3 h bis zum Abend. Vor dem Fernseher wird Sekt/Wein getrunken, in letzter Zeit auch zwei Flaschen. Ich trinke abends ja auch was mit. Eine Flasche würde mir aber reichen. Er macht dann immer noch eine zweite auf, obwohl ich sage, es reicht. Ich habe zufällig mitbekommen, als er sich nachts zusätzlich noch eine Dose Bier aufgemacht hat. Ich habe leere Bier/Wein und Wisky Flaschen unter seinem Bett/Schrank gefunden. Wir schlafen getrennt, weil er schnarcht und unruhig schläft. Heute morgen habe ich ihn betrunken vorgefunden, nicht das erste Mal. Eine ganze Flasche Sekt, die für den Abend vorgesehen war, ist leergetrunken. Wir haben schon oft darüber gesprochen, daß das so nicht weitergehen kann. Sexentzug als Druckmittel ist Unsinn. Das läuft schon lange nicht mehr richtig. Noch nicht mal mit Viagra. Wie auch, wenn er fast ständig betrunken ist? Ich habe ihn gebeten, sich Hilfe zu suchen. Er bagatellisiert alles, lügt und will keine Hilfe, sagt er braucht keine, er will lieber trinken. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Bitte um Hilfe!

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