Kann man sich bei Entgiftung in Einanderstraße Krankenhaus überweisen lassen wenn man nicht in der Stadt bleiben wilk

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Diese Frage lässt sich nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Das schweizerische Krankenversicherungsgesetz sieht im Grundsatz die freie Spitalwahl vor. Das heisst, man kann sich in vielen Spitälern in der Schweiz behandeln lassen, und die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Bei Notfällen oder Spitalbehandlungen, die im eigenen Wohnkanton nicht angeboten werden, ist die Übernahme der vollen Kosten gesetzlich garantiert.

Wenn man jedoch aus persönlichen Gründen eine geplante Behandlung ausserhalb des Kantons wünscht und das gewählte Spital vom Wohnkanton nicht auf der Spitalliste geführt wird, sieht es ein bisschen anders aus. Für eine Behandlung im Spital zahlt nämlich nicht nur Ihre Krankenkasse, auch der Wohnkanton beteiligt sich an den Kosten. Damit die stationäre Behandlung vergütet wird, muss das Spital deshalb auf der Spitalliste des Wohnkantons oder eines anderen Kantons stehen. Die Kosten für eine Behandlung ausserhalb des Wohnkantons werden nur bis zu dem Betrag übernommen, welcher vom Wohnkanton als sogenannte „Referenzpauschale“ festgelegt worden ist.

Was bedeutet das für Sie? Bei einer geplanten Behandlung - und darum handelt es sich in Ihrem Fall - in einem Spital, das für die betreffende Krankheitsbehandlung nicht auf der Liste Ihres Wohnkantons aufgeführt ist, können Zusatzkosten für Sie entstehen. Das geschieht dann, wenn die Entgiftung im gewählten Spital mehr kostet als in einem Listenspital Ihres Wohnkantons.

Kurz gesagt: um unangenehme finanzielle Überraschungen nach dem Spitalaufenthalt zu vermeiden empfehle ich Ihnen dringend, sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse oder beim Kantonsarzt zu erkundigen, welche Möglichkeiten Sie haben.


Mehr Fragen zu Alkohol

Der Weg aus der Spirale: Nach dem Studium startete ich meine Karriere in einer Grossfirma und bin im mittleren Kader angekommen. Doch leider startete damit auch mein Dilemma. Plötzlich war das Bier nicht mehr nur Genuss, sondern auch Stressbewältigung.

Ich bin im zweiten Monat schwanger, und es fällt mir schwer, ganz auf Alkohol zu verzichten. Ich habe den Konsum aber stark reduziert. Wie viel Alkohol darf ich trinken, ohne das Kind zu schädigen?

Hallo zusammen, ich konsumiere ab und zu am Wochenende Amphetamine (Speed), es gibt viele Auswirkungen auf den Körper und vor allem auf die Psyche des Konsumenten. Angefangen habe ich damit vor ca.2,5/3 Jahren. Es ist kein regelmäßiger Konsum und vor allem nicht alleine. Ich habe festgestellt, dass ich noch nie längerfristige Nebenwirkungen gespürt habe, wie zum Beispiel Depressionen, Aggressivität, leichte Veränderung der Persönlichkeit oder wovon ich schon häufig gehört habe, das Defizit im Umgang mit Menschen, zum Beispiel beim Einkaufen, wenn es darum geht mit fremden Menschen zu sprechen. Auch von körperlichen Defiziten bin ich bisher verschont worden. Dazu muss ich noch sagen, dass es auch häufiger vorgekommen ist, dass ich mehrere Wochenenden hintereinander/mehrmals an einem Wochenende etwas konsumiert habe und die Toleranzgrenze dabei auch schon angestiegen ist, also ein Indiz für zu häufigen Konsum. Trotz dessen, habe ich noch keine Erfahrung mit solchen Auswirkungen gemacht und meine Frage ist, ob das jemandem auch so geht und ob mein Körper/meine Psyche mit chemischen Drogen besser umgehen kann (baut er die Substanz besser/schneller ab? ), als es bei anderen der Fall ist. Oft hört man davon, dass man eine gesunde Psyche haben sollte und man besser von allem Chemischen und Psychoaktivem Abstand halten sollte (klar, man sollte auch so eigentlich nicht unbedingt konsumieren!), wenn man nicht fest im Leben steht, aber ehrlich gesagt, bin ich was das angeht, keine besonders stabile Person und deshalb bin ich sehr gespannt, was eure Antworten hierzu sind. --> Ich will hiermit NICHT den Konsum von Drogen verharmlosen, ich bin mir über langfristige Folgen bewusst und was Drogen im allgemeinen mit einem verursachen können! Es kann immer vorkommen, dass etwas schief geht und man in ein tiefes Loch fällt, auch bei mir persönlich schließe ich das nicht aus, Drogen sind unberechenbar! Danke schon mal im Voraus, vielleicht kennt sich ja jemand gut mit diesem Thema aus :) Mit freundlichen Grüßen

Fragen von Betroffenen

Hallo Ich bin Zuviel und zu lange in den Soziale dienste (Facebook/ Twitch / Instagram) unterwegs. Sobald ich am Handy bin, habe ich wie ein Tunnelblick und komme nur noch schwer wieder los. Sobald ich am Handy sitze, bekomme ich wie ein Tunnelblick und ich höre meine Umgebung auch nicht mehr. Mir fällt es auch schwer eine grenze zu setzen, wie lange ich am Handy sein soll. Bei den Reels sagt man sich immer wieder noch eins und dann ist Schluss. Da ich dies jedoch immer wieder sage und dann 1h später immer noch schaue, durch das verbringe ich immer mehr zeit in den Sozialen diensten. Nun habe ich eingesehen, dass dies ein Problem ist und das ich etwas ändern muss. Was für Möglichkeiten gibt es für dies wieder in den Griff zu bekommen? Wie kann man die Spirale des online Konsum durchbrechen und sich auf andere wichtiger Sachen Fokussieren?

Da ich ab und zu trinke und auch mal zu viel, habe ich mit meinem Mann viel stress, es passiert immer, nach einer sehr stressigen arbeitswoche, wenn ich nicht abschalten kann. Ich habe vor einem Monat gesagt, dass mir fehlt mit jemandem zu sprechen und er meinte, er wolle mir besser zu hören. Bisher hat das nicht wirklich geklappt. Nun habe ich gemerkt, dass er jeden Einkauf von mir kontrolliert. Kann man mit denn Punkten. Ich kann ihn verstehen, trotzdem macht es mich wütend und fühle mich kontrolliert. Wie soll ich damit umgehen?

Hilfe, ich bin Kokain süchtig. Ich habe Angst, dass ich nicht aufhören kann bevor es zu spät wird…

Suchen Sie jemanden, dem Sie sich anvertrauen können oder der Sie berät?

Wir sind in einer anonymen Online-Beratung für Sie da.