Mein bester Kumpel stürzt langsam ab… wie kann ich ihm helfen, damit er wieder der alte wird?

Heyho,

Ich lernte mein bester Kumpel durch die Kunst Szene kennen. Er hat seine macken wie jeder anderer auch. Er kiffte jeden Tag bevor ich ihn kennen lernte.

Das störte mich nicht. Doch seit ca 3-4 Monaten konsumiert er Alkohol und Gras zusammen,durch seine zwänge nimmt er jeden Tag auch Antidepressiva. Besser gesagt er betrinkt sich jeden Tag nach der Arbeit und kifft sich zu Tode und am Wochenende hat er keine Zeit mehr und feiert alleine zuhause..

Seit 2Tagen nahm er 2-3 mal Lachgas zu sich, und fand die Wirkung super.

Ich wollte ihn mal überreden mal eine Pause zu machen mit dem Drogen zeugs. Doch er meinte nur, nur ich kann aufhören wenn ich will.

Wie gesagt, wie kann ich ihm helfen das er wieder der alter wird, ohne sich jeden Tag zu besaufen und kiffen + keine Zeit mehr für die richtigen Sachen hat..

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Hallo GatsNah und willkommen im Forum!

Sie machen sich Sorgen um Ihren besten Kumpel, der exzessiv Alkohol und Gras konsumiert, dazu täglich Antidepressiva nimmt. Er ist nicht bereit, eine Konsumpause einzuschalten und meint, aufhören könne er nur, wenn er das wolle.

Die Entwicklung, die Sie beschreiben ist tatsächlich besorgniserregend. Es ist hart zu sehen, wie ein guter Freund immer mehr abstürzt und daher gut verständlich, dass Sie etwas unternehmen möchten, um den Kumpel von den Drogen wegzukommen. Doch ich fürchte fast, ohne seine Einsicht respektive seiner Bereitschaft zu einer Veränderung des Betroffenen sind Ihre Einflussmöglichkeiten nur minim. Denn wie er sagt, helfen kann und muss er sich in erster Linie selber.

Daher geht es wohl eher darum, wie Sie den Kumpel motivieren könnten, mit dem riskanten Konsumieren aufzuhören. Eine Möglichkeit wäre zu probieren, ihm die schönen und genussvollen Seiten eines drogenarmen Lebens aufzuzeigen, ihn einzuladen, mit Ihnen etwas zu unternehmen, das Spass macht, ohne sich zuputzen zu müssen. Doch da sich der Kumpel am Wochenende lieber mit sich allein beschäftigt, ist das vermutlich ein schwieriges Unterfangen?

Was Sie sonst tun können ist, dem Freund immer wieder anzubieten, ihn zu unterstützen, wenn er Hilfe wünscht und zu ermutigen, einen Schritt weg von den Drogen zu machen. Teilen Sie ihm Ihre Sorgen mit und sagen Sie, dass er Ihnen wichtig und wertvoll ist und Sie Angst haben, ihn zu verlieren, wenn er so weitermacht.

Haben andere Angehörige weitere Ideen, was GatsNah machen kann? Habt Ihr Tipps aus eigener Erfahrung, was wirksam ist, um jemanden zu bewegen, seinen oder ihren Drogenkonsum zu überdenken und erste Veränderungsschritte zu tun?


Mehr Fragen zu Cannabis

Hey ich habe vor paar Wochen Spice und Crystal konsumiert und bin total abgekackt. Hatte Atemnot (flache Atmung), Lähmungsgefühle, war nicht mehr bei Sinn usw...meine Freunde meinten ich hatte riesen Teller und nen weit aufstehenden Mund gehabt ,war also auch nicht mehr zu sprechen . Es spielte sich ab wie in nem Film, alles hat sich gedreht, nix war mehr real, konnte Formen und Farben sehn und sowas . Hab dann heftige paranoide Zustände erlebt mit Beklemmungsgefühlen und starker Todesangst ,der ich ca 2 Stunden lang ausgesetzt war .Aufjedenfall haben paar von denen dann den Krankenwagen bestellt (in dem ich mehrmals gebrochen hab) und wurde dann eingeliefert. Das Problem ist dass ich seitdem ständig Alpträume hab, indem sich genauso ein Badtrip immer wieder sehr realistisch abspielt (worin ich auch Todesängste bekomme),ich hab starke Ängste vorm Konsum und Abneigungen vor den anderen Konsumenten, bekomme Schiss wenn ich nur an den Tag denke und muss ständig drüber nachdenken. War deswegen beim Psychologen der meinte dass ich eine ,,posttraumatische Belastungstörung" habe ....Geht es hier jemandem noch so ? Bzw. wie geht ihr mit so nem Badtrip um?

Hallo,bin verzweifelt,mein Sohn ist fasst20 und nimmt Drogen seid er 14 ist. Und angefangen mit Canabis und nahm mit 15 mal Anvitamine aber nicht lang Weiter hings mit Canabis und alkohol mitlerweile hör ivh das er tapletten nimmt mit alkohol canabis und wer weis sonst noch was. Er war schin bei einer drogenberatung er war 6 Monate in Therapie Ich weis nicht mehr was ich tun soll ,bei ins zu hause gibs regeln und an die hällt er sich noch gut aber er arbeitet nicht,will keine ausbildung hat Beziehungsprobleme seine erste freundin konsumierte mit und sie liebte er überalles und due jetzige macht abi nimmt keine Drogen weis was sie will,aber sagte zu ihr sie muss ihm das deutlich sagen und handeln Da sie ihn sehr liebt ,fällt es ihr schwer und ich untetstütze sie auch ,da es evtl.die letzte hoffnung ist ihm zu sagen du so nicht endweder oder. Aber was kann ivj sonst tun?????? Bitte hilft mir mein Kind zu retten

Hi, ich konsumiere Cannabis. Ich rauche etwa 4 Tüten am Tag, mal mehr mal weniger. Grob kann man von etwa 1g ausgehen. Ich habe allerdings auch körperliche Schmerzen, habe eine Trigeminusneuralgie, habe viele Probleme mit meinen Narben von Operationen (Krebs), mache wegen abwechselnden kleineren Erkrankungen oft herum und dazu noch einen erheblichen Vorfall in der HWS mit leerer Bandscheibe und spinalkanalstenose. Seitdem ich Blutungen im Magen hatte (zu viel Schmerzmittel und Antibiotika) vertrage ich keine Schmerzmittel mehr. Habe aber jeden Tag schmerzen. Cannabis hilft mir da sehr. Mein Freund ist deswegen verärgert… jetzt war ich 4 Wochen am Stück wieder krank und konnte nichts machen außer sitzen, liegen, kiffen und essen kochen. Er sagt, ich wäre süchtig. Ich fühle mich nicht süchtig. Natürlich bin ich mit der Situation auch nicht wirklich zufrieden, aber es hilft gegen schmerzen und lindert meinen Kopf etwas. Ich kann auch ohne kiffen, aber dann habe ich schmerzen. Wie kann ich das meinem Freund erklären?

Fragen von Angehörigen

Hallo, ich war 10 Jahre mit einem drogenabhängigen Mann zusammen und bin mittlerweile getrennt, allerdings haben wir noch Kontakt. Die Beziehung war sehr einseitig, da er die Zeit, wann wir uns gesehen haben und wie lange, bestimmt hat. Ich selbst habe erst nach ca. 6 Jahren Beziehung und vielen Tränen gemerkt, dass ich mit ihm meine Kindheit wiederhole und eine Trauma Therapie begonnen Hier habe ich gelernt mich zu fühlen, meine Bedürfnisse auszudrücken und mich selbst zu regulieren. Durch meine Entwicklung und ausdrucken meiner Wünsche kam es dann vermerkt zu Streits, die für mich mit verbaler Gewalt und Gefühlskälte endeten. Daraufhin folge tsgelanges Schweigen seinerseits. Anfangs habe ich noch mit Trennung gedroht, welches ich damals aber nicht umgesetzt habe. Als ich merke, dass ich mich trennen muss und meine Therapie zu Ende war, habe ich viel im Internet gelesen und auch noch eine weitere Therapie angefangen, die ich jetzt noch mache. Trotzdem lasse ich ihn nicht ganz los. Meine Frage nun: Er kosumiert täglich mehrfach Cannabis aus der Bong und mehrmals die Woche bis mehrmals täglich Speed. Vor der Arbeit Speed, nach der Arbeit Cannabis, meist dann wieder Abend Speed, wenn er noch was erledigen muss und vor den Schlafen wieder Cannabis. Samstag schläft er meist bis nachmittag, hat nur Elan mit Speed und schlechte Laune. Sonntags würde er am liebsten bis abends schlafen. Frage ich nicht nach Treffen kommt sehr selten was von ihm. Ca. alle 1,5 Wochen. Wenn ich Zeit mit ihm möchte und er will nicht, gibt es keine Kompromisse. Er wirkt auf mich sehr kalt nach dem Konsum von Speed und zieht ohne Rücksicht auf mich seinen Tagesplan durch. Werde ich mal ärgerlich, wird er extrem wütend und bricht die Unterhaltung mit " verpiss dich " ab. Mittlerweile gehe ich dann. Habe aber eine starke Hilflosigkeitkeit, da ich weiß jetzt kommt sein Tagelanges schweigen wieder. Ist es möglich, dass allein der Drogenkonsum dieses Verhalten bei ihm erzeugt? Erkennt sich jemand als Konsument ode ehemaliger Konsument in der Schilderung wieder? Ich versuchen ihn immer noch zu verstehen..... Lieben Dank

Seit ca. 2 Jahren beobachte ich und meine Geschwister, dass unsere Mutter 65 Jahre überdurchschnittlich gerne trinkt. Sie hat mir in einem Gespräch auch gesagt, dass es ca. 1/2 Flasche Wein pro Tag ist. Ich vermute teilweise könnte es aber auch mehr sein. Sie kauft sich ständig Wein, obwohl sie mehr als genügend Flaschen zu Hause hat! Wenn sie zu Besuch kommt, muss sie auch immer etwas zum trinken offeriert bekommen oder fragt nach kurzer Zeit, was wir anzubieten haben. Wenn einer meiner Geschwister sie über den Konsum anspricht und ihr sagt, sie solle ihren Konsum einschränken und alkoholfreie Tage einplanen, wird sie wütend oder blockt das Thema einfach ab. Es schwint so als wolle sie nichts an der Situation ändern. Was können wir tun?

Mein 23 jähriger Sohn kommt jeden Abend angetrunken nach Hause. Ist mein Sohn bereist ein Alkoholiker, wie schätzt ihr das ein?

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