Bitte hilft mir.. ich weiss nicht mehr weiter ich bin kokainsüchtig und kann meine erste Wohnung nicht bezahlen ich habe angst rausgeworfen zu werden ich habe bereits angerufen und mich vorgestellt jnd erwarte einen anruf und habe angst nicht ernstgenommen zu werden… ich wohne seit 1.11 alleine und habe angst bitte hilft mir meine Wohnung muss bis 1.12 bezahlt werden und ich will das alles gut läuft ich habe noch nie suchthilfe gebraucht oder habe mir Gedanken gemacht

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Erst einmal möchte ich Ihnen sagen, dass ich es gut finde, dass Sie sich bei uns melden, um Unterstützung zu bekommen. Sie haben damit bereits einen wichtigen ersten Schritt gemacht.

Sie beschreiben, dass Sie kokainabhängig sind und Angst haben, Ihre Wohnung zu verlieren und nicht ernst genommen zu werden.

Sie haben immer die Möglichkeit, sich beim Sozialamt zu melden, falls kurzfristig die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind, um die Wohnungsmiete zu bezahlen. Dafür müssen Sie sich nicht schämen. Es kann im Leben zu Situationen kommen, in denen man aus diversen Gründen kurzfristig auf Unterstützung angewiesen ist. Zudem können Sie dort auch Ihre finanzielle Situation mit einer geeigneten Fachperson besprechen. Ich denke dies könnte Ihnen in Ihrer jetzigen Situation guttun und Sie ein Stück weit beruhigen.

Aus meinen Erfahrungen aus der Drogen- und Suchtberatung stellen sich für mich zudem folgende zentrale Fragen: Haben Sie Leute in Ihrem Umfeld (Familie, Freunde usw.), mit denen Sie über Ihre Gefühlslage sprechen können? Allenfalls kann dies für Sie eine andere Perspektive auf die Situation aufzeigen, welche für Sie sehr wertvoll sein kann. Und haben Sie sich bereits Gedanken gemacht, Ihren Kokainkonsum zu reduzieren oder einen Entzug zu machen? Falls Sie hierfür bereit sind, ist es wichtig, dass Sie sich dabei von einer therapeutischen oder ärztlichen Fachperson begleiten und unterstützen lassen. Es ist zudem wichtig, dass Sie sich bei Fragen, bspw. zu Gefühlsstadien oder körperlichen Auswirkungen während der Reduktion oder des Entzuges, an eine darauf spezialisierte Fachperson wenden können.

Hier finden Sie Unterstützungsangebote in der ganzen Schweiz: www.suchtindex.ch

Falls Sie aus persönlichen Gründen nicht zu einer therapeutischen oder medizinischen Fachperson gehen möchten, könnte Ihnen allenfalls das Online-Programm "Snowcontrol" bei der Reduktion des Kokainkonsums Unterstützung bieten: www.snowcontrol.ch

Ich könnte mir vorstellen, dass für Sie auch eine Online-Beratung hier über die SafeZone-Plattform in Frage kommt. Ein ausführlicherer Austausch zu Ihrem Anliegen könnte wertvoll sein. So können Sie herausfinden, welches Vorgehen für Sie passend und stimmig ist. Gerne lade ich Sie ein, uns über die persönliche Online-Beratung noch einmal zu schreiben, falls Sie ein weiterführendes Beratungsgespräch als sinnvoll erachten oder wir Ihnen dabei helfen können, eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe zu finden.

Hier geht es zur persönlichen, anonymen Online-Beratung: https://www.safezone.ch/de/beratung

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Durchhaltewillen.


Mehr Fragen zu Kokain

Ich konsumiere keine Drogen aber bei meiner haaranalyse kam Kokain raus! 0.078 !!! Wie kann es sein?? Bitte um eine Antwort, ich bin sehr verzweifelt und weiß kein Rat!Vor 1 Jahr war alles negativ 2 mal haaranalyse gemacht und jetzt das Abstinenz Nachweise über 1 Jahr lag habe ich freiwillig noch eine abgegeben und es kam Kokain!!???

Mein Hintergrund / Konsumverhalten Ich bin weiblich, fast 30 Jahre alt, und arbeite nebenberuflich als DJ – dadurch bin ich regelmäßig im Nachtleben unterwegs. Mein Substanzkonsum hat sich in den letzten 9 Monaten problematisch entwickelt: Besonders zwischen September und November 2024: • Fast jedes Wochenende gefeiert, oft zwei Nächte hintereinander. • Kokain jedes Wochenende konsumiert (1–2g pro Wochenende). • Sehr wenig Schlaf (teilweise nur 3–4 Stunden pro Wochenende). • Immer häufiger Afterhours und impulsiver Konsum. • Deutliche körperliche und psychische Nebenwirkungen: Herzrasen, Schwäche, Angstzustände. Dezember 2024: • Einen Monat auf Reisen gewesen – komplett ohne Konsum. • Festgestellt, dass mein Konsum stark ans Nachtleben gekoppelt ist und nicht an meinen Alltag. Seit Januar 2025: • Regelmäßigen Kokainkonsum gestoppt. • Genieße manchmal auch nüchterne Abende zu Hause – was früher undenkbar war. • Habe beim Feiern Kokain grösstenteils durch MDMA ersetzt. • Konsumiere meistens 0,5–1,5 Pillen pro Abend (jeweils in Vierteln, alle 1–2 Stunden nachgelegt). Manchmal noch 2-3 Lines Koks zum Schluss. Und das ca. 3-4x pro Monat. • Jedes Mal nehme ich mir vor, nüchtern zu bleiben oder wenig zu konsumieren – schaffe es aber meistens nicht. • Zwischen den Events habe ich kein Konsumverlangen, aber im Clubumfeld werde ich extrem getriggert. • Gesundheitlich geht es mir aktuell okay, aber ich spüre eine deutliche Erschöpfung meines Körpers und Nervensystems. • Ich habe Angst, dass mein Körper irgendwann nicht mehr mitmacht. Kritische Ereignisse • Vor ca. 1,5 Monaten: Zwei Kreislaufkollapse nach Konsum von Kokain und MDMA. • Vor kurzem: Während des Feierns Pupillen fast komplett nach oben wegrutschend, sodass fast nur noch das Weiße sichtbar war. • Freunde hatten echte Angst um mich. • Diese Ereignisse haben mir bewusst gemacht, dass ich mein Konsumverhalten nicht mehr unter Kontrolle habe

Hallo, Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage die vielleicht auch nicht hier hin passt. Aber ich habe einfach nichts dazu im Internet gefunden. Ich gehe gerne am Wochenende mal Feiern, wo ich relative viele verschiedene Drogen nehme. Im Alltag nehme ich keine Drogen. Ich arbeite als Sexarbeiterin und hatte am Tag nachdem feiern einen Gast der meinen Urin trinken wollte. Ich war zwar schon nüchtern irgendwie, allerdings weiß ich auch das Drogen lange im Urin Nachweisbar sind. Wisst ihr ob man beim trinken des Urins etwas merken könnte? Bzw ob es gesundheitlich für zb sehr alte Menschen bedenklich wäre?

Fragen von Betroffenen

Hallo Ich bin Zuviel und zu lange in den Soziale dienste (Facebook/ Twitch / Instagram) unterwegs. Sobald ich am Handy bin, habe ich wie ein Tunnelblick und komme nur noch schwer wieder los. Sobald ich am Handy sitze, bekomme ich wie ein Tunnelblick und ich höre meine Umgebung auch nicht mehr. Mir fällt es auch schwer eine grenze zu setzen, wie lange ich am Handy sein soll. Bei den Reels sagt man sich immer wieder noch eins und dann ist Schluss. Da ich dies jedoch immer wieder sage und dann 1h später immer noch schaue, durch das verbringe ich immer mehr zeit in den Sozialen diensten. Nun habe ich eingesehen, dass dies ein Problem ist und das ich etwas ändern muss. Was für Möglichkeiten gibt es für dies wieder in den Griff zu bekommen? Wie kann man die Spirale des online Konsum durchbrechen und sich auf andere wichtiger Sachen Fokussieren?

Da ich ab und zu trinke und auch mal zu viel, habe ich mit meinem Mann viel stress, es passiert immer, nach einer sehr stressigen arbeitswoche, wenn ich nicht abschalten kann. Ich habe vor einem Monat gesagt, dass mir fehlt mit jemandem zu sprechen und er meinte, er wolle mir besser zu hören. Bisher hat das nicht wirklich geklappt. Nun habe ich gemerkt, dass er jeden Einkauf von mir kontrolliert. Kann man mit denn Punkten. Ich kann ihn verstehen, trotzdem macht es mich wütend und fühle mich kontrolliert. Wie soll ich damit umgehen?

Jemand hat mir gesagt, dass ich am Morgen nach einem Rausch nicht Auto fahren soll, weil ich noch Restalkohol im Blut habe und das bei einer Kontrolle angeben würde, selbst wenn ich mich nüchtern fühle. Stimmt das wirklich?

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