Jemand hat mir gesagt, dass ich am Morgen nach einem Rausch nicht Auto fahren soll, weil ich noch Restalkohol im Blut habe und das bei einer Kontrolle angeben würde, selbst wenn ich mich nüchtern fühle. Stimmt das wirklich?
SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:
Ja, diese Aussage trifft tatsächlich zu. Alkohol wird zu 95% über die Leber abgebaut, der Restabbau erfolgt über Haut, Lunge und Nieren. Daher helfen all die Tricks wie Trinken von starkem Kaffee oder viel Wasser, kalte Dusche, ausschlafen etc. möglicherweise, sich besser zu fühlen. Auf eine Verringerung der Blutalkoholkonzentration (BAK) haben diese Massnahmen jedoch keinen Einfluss.
Die Leber baut - je nach Körpergrösse und Geschlecht - in einer Stunde ungefähr 0.1 bis 0.15 Promille ab. Wenn Sie also zum Beispiel um Mitternacht mit einem Rausch von zirka 1.4 Promille einschlafen, beträgt der Promillewert im Blut um sieben Uhr noch zwischen 0.35 und 0.7 Promille.
Bei einer Kontrolle würden Sie somit riskieren, einen positiven Test abzugeben. Das kann eine Busse sowie den Entzug des Fahrausweises zur Folge haben. Daher ist zu empfehlen, am Morgen nach ausgiebigem Alkoholkonsum entweder auf das Fahren zu verzichten oder, falls Sie auf das Auto angewiesen sind, am Vorabend massvoll zu trinken.
Mehr Fragen zu Alkohol
Mein Mann ist mit Antabus endlich abstinent. Jetzt hatte er nach einem Essen mit Kollegen einen roten Kopf, Übelkeit und schwitzte heftig. Er schwört, nur Wasser und Cola getrunken zu haben. Für mich sieht es aber verdächtig nach Alkohol aus. Lügt er mich wieder an oder lässt sich das erklären?
Hallo zusammen, mein Mann trinkt zu viel Alkohol, kommt fast täglich betrunken von Arbeit nach Hause, behauptet aber, er hätte nur EIN Feierabendbier getrunken. Das macht doch jeder, wäre ganz normal. Dann legt er sich erstmal schlafen ca. 3 h bis zum Abend. Vor dem Fernseher wird Sekt/Wein getrunken, in letzter Zeit auch zwei Flaschen. Ich trinke abends ja auch was mit. Eine Flasche würde mir aber reichen. Er macht dann immer noch eine zweite auf, obwohl ich sage, es reicht. Ich habe zufällig mitbekommen, als er sich nachts zusätzlich noch eine Dose Bier aufgemacht hat. Ich habe leere Bier/Wein und Wisky Flaschen unter seinem Bett/Schrank gefunden. Wir schlafen getrennt, weil er schnarcht und unruhig schläft. Heute morgen habe ich ihn betrunken vorgefunden, nicht das erste Mal. Eine ganze Flasche Sekt, die für den Abend vorgesehen war, ist leergetrunken. Wir haben schon oft darüber gesprochen, daß das so nicht weitergehen kann. Sexentzug als Druckmittel ist Unsinn. Das läuft schon lange nicht mehr richtig. Noch nicht mal mit Viagra. Wie auch, wenn er fast ständig betrunken ist? Ich habe ihn gebeten, sich Hilfe zu suchen. Er bagatellisiert alles, lügt und will keine Hilfe, sagt er braucht keine, er will lieber trinken. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Bitte um Hilfe!
Meine Mutter (69 Jahre) trinkt fast täglich Alkohol, zudem nimmt sie immer wieder Benzodiazepine ein, da sie Schlafprobleme hat. Was kann ich tun? Wo finde ich Hilfe?
Fragen von Betroffenen
Ich will.nicht mehr spilen aber ich kan nicht aufhören
Mein Abstieg - wie Alkohol und Drogen mein Leben verändert haben. Ich sehne mich so sehr nach einem normalen Leben. Was kann ich tun?
Ich brauche seit Jahren am Abend Alkohol und Cannabis zum runterfahren...jeden Morgen möchte ich damit aufhören und es geht mir gut ohne Nikotin und Alkohol durch den Tag - doch am Abend wurde dies schon zur Gewohnheit. Wie komme ich davon?