Ist die Anzahl von Cannabis süchtigen Teenagern gestiegen in den letzten 10 Jahren?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Viele der Jugendlichen, die Cannabis probieren, kiffen nur einmal oder wenige Male aus Neugierde und lassen es dann bleiben. In der letzten Schülerbefragung (HBSC, 2018) gaben 22.3% der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren an, mindestens einmal in ihrem Leben gekifft zu haben. Gesamthaft gesehen hat dieser Wert seit 2002 abgenommen. 11,2% der 15-jährigen Jugendlichen in der Schweiz gaben an, in den letzten 30 Tagen vor der Befragung Cannabis konsumiert zu haben. Dieser Anteil ist seit 2006 relativ stabil geblieben, mit einer abnehmenden Tendenz.

Genaue Zahlen, wie viele junge Menschen abhängig sind, liegen nicht vor. Gemäss einer Studie aus dem Jahr 2016 konsumieren rund 3% der 15- bis 24-Jährigen Cannabis in problematischer Weise (CoRoIAR-Befragung, 2016). Neben der Häufigkeit des Gebrauchs zeigen sich hierbei z. B. Erinnerungs- und Konzentrationsprobleme, Schwierigkeiten mit dem sozialen Umfeld sowie Schuldgefühle. Zudem liegen Zahlen vor, wie viele Menschen wegen einer Sucht behandelt werden. Gemäss der Erhebung act-info traten im Jahr 2020 insgesamt 696 Jugendliche bis 19 Jahre wegen Cannabis in eine Suchtberatung oder Suchtbehandlung ein. Die Zahl dürfte aber höher liegen, da nicht von allen Institutionen Angaben dazu vorliegen.

Zahlen und Fakten zu Cannabis finden Sie hier:

https://zahlen-fakten.suchtschweiz.ch/de/cannabis/kennzahlen.html

https://ind.obsan.admin.ch/monam/topic/1CAN


Mehr Fragen zu Cannabis

Hi, ich konsumiere Cannabis. Ich rauche etwa 4 Tüten am Tag, mal mehr mal weniger. Grob kann man von etwa 1g ausgehen. Ich habe allerdings auch körperliche Schmerzen, habe eine Trigeminusneuralgie, habe viele Probleme mit meinen Narben von Operationen (Krebs), mache wegen abwechselnden kleineren Erkrankungen oft herum und dazu noch einen erheblichen Vorfall in der HWS mit leerer Bandscheibe und spinalkanalstenose. Seitdem ich Blutungen im Magen hatte (zu viel Schmerzmittel und Antibiotika) vertrage ich keine Schmerzmittel mehr. Habe aber jeden Tag schmerzen. Cannabis hilft mir da sehr. Mein Freund ist deswegen verärgert… jetzt war ich 4 Wochen am Stück wieder krank und konnte nichts machen außer sitzen, liegen, kiffen und essen kochen. Er sagt, ich wäre süchtig. Ich fühle mich nicht süchtig. Natürlich bin ich mit der Situation auch nicht wirklich zufrieden, aber es hilft gegen schmerzen und lindert meinen Kopf etwas. Ich kann auch ohne kiffen, aber dann habe ich schmerzen. Wie kann ich das meinem Freund erklären?

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Meine Partnerin konsumiert regelmässig Cannabis. Sie möchte aufhören, braucht aber noch Zeit. Wie gehe ich am besten vor, ohne sie zu sehr unter Druck zu setzen?

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