Kann man sich bei Entgiftung in Einanderstraße Krankenhaus überweisen lassen wenn man nicht in der Stadt bleiben wilk

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Diese Frage lässt sich nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Das schweizerische Krankenversicherungsgesetz sieht im Grundsatz die freie Spitalwahl vor. Das heisst, man kann sich in vielen Spitälern in der Schweiz behandeln lassen, und die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen. Bei Notfällen oder Spitalbehandlungen, die im eigenen Wohnkanton nicht angeboten werden, ist die Übernahme der vollen Kosten gesetzlich garantiert.

Wenn man jedoch aus persönlichen Gründen eine geplante Behandlung ausserhalb des Kantons wünscht und das gewählte Spital vom Wohnkanton nicht auf der Spitalliste geführt wird, sieht es ein bisschen anders aus. Für eine Behandlung im Spital zahlt nämlich nicht nur Ihre Krankenkasse, auch der Wohnkanton beteiligt sich an den Kosten. Damit die stationäre Behandlung vergütet wird, muss das Spital deshalb auf der Spitalliste des Wohnkantons oder eines anderen Kantons stehen. Die Kosten für eine Behandlung ausserhalb des Wohnkantons werden nur bis zu dem Betrag übernommen, welcher vom Wohnkanton als sogenannte „Referenzpauschale“ festgelegt worden ist.

Was bedeutet das für Sie? Bei einer geplanten Behandlung - und darum handelt es sich in Ihrem Fall - in einem Spital, das für die betreffende Krankheitsbehandlung nicht auf der Liste Ihres Wohnkantons aufgeführt ist, können Zusatzkosten für Sie entstehen. Das geschieht dann, wenn die Entgiftung im gewählten Spital mehr kostet als in einem Listenspital Ihres Wohnkantons.

Kurz gesagt: um unangenehme finanzielle Überraschungen nach dem Spitalaufenthalt zu vermeiden empfehle ich Ihnen dringend, sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse oder beim Kantonsarzt zu erkundigen, welche Möglichkeiten Sie haben.


Fragen von Betroffenen

Ich leide schon seit ca. 3 Jahren an einer Benzodiazepin-Sucht. Habe mit meinem Psychiater nun auf Psychopax umgestellt, dass ich den "Stoff" ausschleichen kann... Seit kurzem habe ich aber auch noch eine Alkoholsucht entwickelt, trinke fast täglich bis 2 Liter starkes Bier pro Tag.. Und das kann auf die Dauer nicht so weitergehen!! Ich bin depressiv und möchte mich mit dem etwas beruhigen obwohl ich weiss, dass es mir nicht gut tut und schädlich ist... Ich bin so verzweifelt!! Wie schaffe ich das ganze??

Hallo liebes Safezone-Team Ich wollte gerne wissen ob Suchtverlangen also Craving auch bei Gewohnheiten vorhanden sein können und falls ja was ist dann genau der Unterschied zwischen dem "Gewohnheitsverlangen" und dem Suchtverlangem oder etwas allgemeiner zwischen der Sucht und der Gewohnheit? Liebe Grüsse Stefan

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe folgende Frage: Ich habe in meiner Jugend exzessiv Alkohol getrunken und auch eine Zeit lang Marihuana geraucht. Seit nunmehr 10 Jahren trinke und rauch ich nicht mehr, versuche mich gesund zu ernähren und viel zu trinken. Jedoch merke ich seit einiger Zeit kognitive Einschränkungen. Können das Spätfolgen vom Alkoholkonsum aus der Vergangenheit sein, obwohl dies schon sehr lange zurückliegt? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen Berthold

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