Hallo, Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage die vielleicht auch nicht hier hin passt. Aber ich habe einfach nichts dazu im Internet gefunden. Ich gehe gerne am Wochenende mal Feiern, wo ich relative viele verschiedene Drogen nehme. Im Alltag nehme ich keine Drogen. Ich arbeite als Sexarbeiterin und hatte am Tag nachdem feiern einen Gast der meinen Urin trinken wollte. Ich war zwar schon nüchtern irgendwie, allerdings weiß ich auch das Drogen lange im Urin Nachweisbar sind. Wisst ihr ob man beim trinken des Urins etwas merken könnte? Bzw ob es gesundheitlich für zb sehr alte Menschen bedenklich wäre?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

In der Tat können wir Ihre Frage nicht gänzlich beantworten, da es sich nicht um eine suchtmedizinische Frage handelt.

Kokain ist im Urin üblicherweise 2-3 Tage nachweisbar, im Blut 1-2 Tage. Bei regelmässigem und sehr hohem Konsum kann Kokain ausnahmsweise auch bis knapp eine Woche im Urin nachweisbar sein. Da Sie lediglich am Wochenende an Partys konsumieren, kann man davon ausgehen, dass es bei Ihnen nur 2-3 Tage sein werden. Kokain wird nach kurzer Zeit mit dem Urin hauptsächlich als Benzoyl-Ecgonin ausgeschieden. Da Benzoyl-Ecgonin sich langsamer abbaut als das Kokain, befinden sich die Abbauprodukte von Kokain länger im Urin als das Kokain selbst.

Die Frage, ob Kokain oder die Abbauprodukte beim Trinken des Urins irgendeine Wirkung zeigen, ist eine pharmakologisch-toxikologische Fragestellung. Hier könnte Ihnen das Institut für Rechtsmedizin / Abteilung für Toxikologie der Universität Zürich allenfalls weiterhelfen. https://irm.uzh.ch/de/contact/kontaktfpt.html

Grundsätzlich birgt das Trinken von fremdem Urin Risiken. Es können auf diesem Weg Krankheiten wie beispielsweise Hepatitis übertragen werden.


Fragen von Betroffenen

Warum Falle ich immer wieder in altes trinkverhalten zurück? Es gab eine Zeit, in der ich zu viel getrunken habe. Damals habe ich von einem Tag zum andern aufgehört und ein Jahr gar keinen Alkohol mehr angerührt. Dann nur bei einem Anlass und nie so, dass ich betrunken war. Seit zwei Jahren, merke ich, dass ich wenn ich Alkohol trinke, manchmal mühe habe, aufzuhören. Es ist nicht jedes Mal so, aber zu oft. Ich mag ein gutes Glas rotwein, frage mich aber, ob nur der totale Verzicht hilft oder wo kann ich Hilfe bekommen, um heraus zu finden, wieso mein trinkverhalten so ist. Hat jemand das gleiche Problem und was hat geholfen.

Mein Mann und ich geniessen es, am Abend zusammen eine Flasche Wein zu trinken. Während er nach einem Glas genug hat, kann ich das Trinken nicht lassen bis die Flasche leer ist. Wieso hat er den Alkohol im Griff und ich nicht?

Bin im Methadon program. Habe aber starke Schmerzen nach Wirbelsäulen Versteifung. Kann ich zum Methadon 60mg noch ein 60mg retadierte srom nehmen? Besten Dank für Ihre Antwort. Grüsse.

Möchten Sie jemanden, dem Sie sich anvertrauen können oder der Sie berät?

Wir sind in einer anonymen Online-Beratung für Sie da.