Ich möchte von Temesta wegkommen. Nehme 1 1/2 mg täglich seit vielen Jahren. Wie soll ich das machen? Ist es ambulant möglich? Falls nicht, wo ist es gut/ kompetent stationär, welche Klinik? Wie lange dauert so ein Entzug in etwa?

SafeZone.ch hat diese Frage beantwortet:

Sie wünschen sich, Temesta, das Sie schon seit vielen Jahren nehmen, ganz abzusetzen.

Grundsätzlich ist es möglich, Temesta ambulant zu entziehen. Wir empfehlen Ihnen unbedingt, sich dabei ärztlich begleiten zu lassen. Üblicherweise werden Beruhigungsmittel, wozu auch Temesta gehört, langsam ausgeschlichen. Dadurch können schwere Entzugserscheinungen wie innere Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit vermieden werden. Man wird Ihnen zunächst einen Absetzplan vor-schlagen und sie können dann beobachten, wie Sie darauf reagieren. Die Geschwindigkeit des Absetzens kann je nach Ihren Erfahrungen entsprechend angepasst werden. Die Dauer des Entzugs ist von Person zu Person unterschiedlich. Allenfalls kann es hilfreich sein, sich psychotherapeutisch begleiten zu lassen, denn es gab ja mal einen Grund, warum Sie mit der Einnahme von Temesta begonnen haben, z.B. Ängste, Schlafprobleme oder anderes. Es kann sein, dass diese Themen wieder stärker spürbar werden, wenn Sie kein Temesta mehr nehmen. Vielleicht ist es ausserdem sinnvoll, Entspannungstechniken zu erlernen sowie Möglichkeiten zu Selbstberuhigung zu entwickeln.

Die Frage, ob ein stationärer Entzug nötig ist, können Sie ebenfalls am besten mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt klären. Diese können Sie darüber informieren, welche Kliniken Erfahrung mit solchen Entzügen haben und Ihnen gegebenenfalls eine Überweisung ausstellen.


Fragen von Betroffenen

Konsumverhalten mit Cannabis, Ecstasy, Kokain, Amphetamin - sehr Problematisch oder noch im Rahmen?

Ich bin ein Gesellschaftstrinker und trinke am Wochenende zu viel Alkohol, so dass ich am nächsten Tag das eine oder andere verpasse. Was gibt es für Möglichkeiten, das ist den Griff zu bekommen?

Heyy ich bin minderjährig umd neheme snus um mich abzureagieren, es hilft mir für den Moment. Ich könnte jederzeit aufhören, also ich bin nicht abhängig. Ich habe auch "leichte anzeichen von Depressionen"😐 Ich nehme nur snus wenn es mir richtig schlecht geht und idk warum ich das schreibe #anonymität aber angefangen hat es als ein Freund von mir eine deutlich jüngere Freundin bekommen hat und keine Zeit mehr für mich hatte, bzw hat. Ich weiß nicht ob es normal ist, und will aufkeinenfall sagen es sei seine Schuld aber aufjedenfall ein Grund warum ich angefangen habe zu snusen, rauchen und trinken... zusätzlich kommen die schulischen probleme, Pupertät, Liebe und Probleme mit den Eltern die von nichts wissen. Ich kann mich bemühe mich "nett" bzw alle Gefühle zu unterdrücken und schreie odef weine nur wenn ich alleine bin. Ich achreibe Tagebuch weil es sich so anfühlt also würde ich alles rauslassen können, wie beim snus nur in sinnvoller.😅 ich komme auch durch schmerz wieder runter deswegen meinte der obengenante Freund ich hätte leichte Aggressionen und Depressionen... Bin ich normal oder sollte ich eine psychologin aufsuchen was ich nicht möchte da ich mich auch normal fühlen kann😕

Suchen Sie jemanden, dem Sie sich anvertrauen können oder der Sie berät?

Wir sind in einer anonymen Online-Beratung für Sie da.